In der Dunkelheit, nach einem Abendessen mit viel Pasta, LUXURIÖSES BAUERNHOF AM GARDASEE . In Portico di Romagna sind die Fensterläden eingeklappt, und ich kann mich wirklich nicht erinnern, in welchem der Häuser mein Koffer steht. Ich weiß nur noch, dass mein Zimmer rustikal charmant war, mit dunklem Holz und weiß getünchten Wänden, und irgendwie nach Geschichte roch. So schwer kann es doch nicht sein, es gibt schließlich nur eine Hauptstraße in diesem Dorf. Wer in einem “Albergo Diffuso” übernachtet, kehrt nicht in irgendeine Unterkunft ein, das ist mir nun endgültig klar. Die Gasse zählt als Hotelflur, der Marktplatz geht als Lobby durch, und die Kneipe ist die Hotelbar. Zwei Stunden haben Fotografin Julia Rotter und ich an diesem Vormittag vom Flughafen Bologna in die Emilia-Romagna gebraucht. Unser Ziel: Wir wollen Teil eines italienischen Dorfes mit 400 Einwohnern werden. Portico di Romagna liegt in den Bergen zwischen Forlì und Florenz, idyllisch am win...
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